ESO: MORROWIND – AUF DER VERGANGENHEIT AUFBAUEN

VVARDENFELL FÜR NEU UND ALT

Bei der Entstehung der uralten Heimat der Dunkelelfen wurde sehr viel Wert auf Sorgfalt gelegt, um dem 15 Jahre alten Klassiker der Bethesda Game Studios gerecht zu werden und gleichzeitig den perfekten Einstiegspunkt für „TES III“-Veteranen zu bilden, die Interesse an The Elder Scrolls Online besitzen.

„Wir möchten, dass sich ‚TES III'-Spieler wie zu Hause fühlen“, sagt der Creative Director des Spiels, Rich Lambert. „Daher haben wir viel Zeit aufgewendet, um die Orte in ESO: Morrowind so nachzubilden, wie sie diese bereits aus TES III kennen.“

Das beste Beispiel dafür ist der erste Ort, den man nach der Ankunft auf Vvardenfell betritt: Seyda Neen. Der Startort aus TES III ist auch der erste Anlaufpunkt nach dem Tutorium zu ESO: Morrowind. Die hölzernen Stege und die Zensus- und Steuerbehörde sollten gleich sehr vertraut wirken, falls ihr das ursprüngliche Spiel gespielt habt.

Als es daranging, Vvardenfell für ESO: Morrowind nachzubilden, war es dem Team sehr wichtig, alle der markantesten Orte aus TES III angemessen und genau nachzubilden. Falls ihr ein „Elder Scrolls“-Veteran seid, dann werdet ihr die Stadt Vivec, Sadrith Mora, die großen Häuser, die Ordinatoren, Schlickschreiter und alles, was das einzigartige Setting des Spiels ausmachte, von Neuem erleben können.

„Es gibt ‚Elder Scrolls'-Fans, die noch nicht die Gelegenheit hatten, The Elder Scrolls Online zu spielen. Daher wollten wir mit ESO: Morrowind deren Interesse so richtig wecken“, meint Lambert. „Wir wollten ihnen zeigen, dass sie nach Vvardenfell zurückkehren und gleichzeitig etwas Neues aber dennoch Vertrautes erleben können.“



ERSCHAFFEN EINER ALTEN WELT

Die Heimat der Dunkelelfen stellte uns vor ganz eigene einzigartige Herausforderungen, aber alles beginnt und endet mit TES III.

„Als wir Vvardenfell für ESO: Morrowind nachbildeten, begannen wir mit TES III“, so ESOs Art Director, Jared Carr. „Wir nahmen die Topologie des Originals her und nutzten diese als Ausgangspunkt für unser Terrain. Wir stützten uns außerdem auf TES III, wenn es darum ging, den grundlegenden Architekturstil für die einzelnen Gebäude festzulegen.“

Indem wir die ursprüngliche Karte als Ausgang für die Höhenwerte heranzogen, konnte das Team alle Orte genau dort errichten, wo sie sein sollten, und so sicherstellen, dass die Topografie der Insel getreu erhalten blieb.

Aber nicht nur Größe und Form der Insel werden vertraut wirken. Während ihr von Küste zu Küste reist, werdet ihr die einzigartigen Stile der Häuser Hlaalu, Redoran und Telvanni aus dem ursprünglichen Spiel wiedererkennen. Selbst Orte wie die Ahnengräber werden für „Elder Scrolls“-Fans sofort Wiedererkennungswert besitzen.

„Das ganze Ziel besteht darin, das ursprüngliche Spiel und dessen Welt zu nehmen und alles detaillierter neu aufleben zu lassen.“

Natürlich blickte das Team bei der Erschaffung von Vvardenfell auch nach draußen und suchte dort nach Referenzmaterial für das Spiel, wenn es beispielsweise um die kleineren, intimeren Gegenstände ging, mit denen die Welt und die dunmerische Kultur gefüllt werden sollten.

„Alles, was wir in ESO unternehmen, ist eine Kombination aus etablierter Ästhetik, die von der realen Welt beeinflusst wurde“, meint Charr. „Das ist es, was Elder Scrolls so glaubhaft macht.“





EINZIGARTIGE GESCHICHTEN IM VERTRAUTEN

ESO: Morrowind spielt 700 Jahre vor den Ereignissen aus TES III und in dieser Zeit hat sich viel geändert. Vor allem stehen der Insel Dagoth Ur und die Aschstürme noch bevor, weshalb Flora und Fauna sehr viel anders sind und so dem Entwicklungsteam die Möglichkeit eröffneten, neue Erlebnisse zu erschaffen und einigen klassischen Gebieten einen neuen Anstrich zu verpassen.

Das beste Beispiel hierfür könnte Balmora sein. In ESO: Morrowind werdet ihr bemerken, dass die markante Stadt noch immer die vertrauten Gebäude und Brücken besitzt und sie von Bäumen und dichter Vegetation umgeben ist. Es ist nicht das staubige Örtchen aus dem ursprünglichen Spiel.

Außerdem besaß das Entwicklungsteam die Technologie, um noch mehr Elemente in die Welt einzufügen, die so bisher nicht möglich waren. Das bedeutet, dass wir zwar starke Verbindungen zum ursprünglichen Spiel belassen haben, das Team gleichzeitig aber auch Freiheiten und die Möglichkeiten hatte, die Welt auszubauen.

„Mit ESO: Morrowind konnten wir viele weitere Details hinzufügen“, meint Carr. „Es ist schon 15 Jahre her und mit unserer Spielengine können wir mehr in die Welt packen als jemals zuvor.“






RÜCKKEHR NACH MORROWIND

Seid ihr ein „Elder Scrolls“-Veteran, der nach 15 Jahren nach Morrowind zurückkehrt? Oder ist dies euer allererstes Mal, dass ihr die Heimat der Dunkelelfen erlebt? Wir würden gerne über Twitter unter @TESOnline_DE und auf Facebook erfahren, welche Teile der Insel ihr als erstes erkunden wollt.

Weitere Details über ESO: Morrowind findet ihr hier.


Quelle: Elderscrollsonline.com