Vorstellung der Schlachtfelder, Teil 2 – Foyada-Steinbruch

Passt auf, wohin ihr geht

Während Ald Carac als dichte und beengte Karte entworfen wurde, präsentiert sich der Foyada-Steinbruch mit seinen weiten, offenen Räumen und wenig Deckung als dessen genaues Gegenteil. In diesem verlassenen Granitsteinbruch könnt ihr von Anfang an genau sehen, wo etwas los ist. Wenn ihr euch aber auf dieser Karte bewegt, solltet ihr trotzdem schauen, wo ihr hinlauft. Der gesamte Ort ist nämlich mit Lava überflutet, wodurch das Gebiet in ein rotes Glühen getaucht ist und jeder Unglücksrabe, der hineinfällt, verbrannt wird.

Trotz der Gefahren der Umgebung, die von der Nähe zum Roten Berg herrühren, leitet der Foyada-Steinbruch das Geschehen mittels einiger Granitpfade und versengter Holzbrücken direkt in den Mittelpunkt der Karte. Da der Großteil der Karte so offen gestaltet ist, können die Trupps schnell zueinander aufschließen und angreifen, wodurch ihr nahezu unmittelbar in die Schlacht geworfen werdet, sobald ihr eure Basis verlasst – was diese Karte zu einem besonders schnellen Schlachtfeld macht.

Die Mitte der Karte ist prädestiniert für Truppenkämpfe, der äußere Ring bietet Schutz in Form von Bergbauausrüstung, Granitblöcken und Schmieden. Sollte die Schlacht im Zentrum darüber hinaus zu hitzig werden, könnt ihr euch auch jederzeit in eure Basis zurückziehen, bei der die Anzahl der Angriffsmöglichkeiten begrenzt ist. Zudem stellt sie das einzige höher gelegene Gebiet der Karte dar.



Verbrennt eure Feinde

Dank der einzigartigen Gefahren im Foyada-Steinbruch bringen Massenkontrollfähigkeiten hier zusätzlichen Nutzen. Wenn ihr beispielsweise einen Templer spielt, könnt ihr einen zeitlich perfekt abgepassten „durchdringenden Wurfspeer“ einsetzen, um einen Spieler nach hinten in das Lavabecken zu befördern. Oder ihr könnt, falls ihr als Drachenritter unterwegs seid, direkt am Rand stehen und „feuriger Griff“ nutzen, um einen anderen Spieler hineinzuziehen. Während ihr euch um die Gefahren der Karte herum schnetzelt, solltet ihr immer auch ein Auge auf das Stellungsspiel eurer Gegenspieler haben, um ein feuriges Bad zu vermeiden.

Beim Todeskampf konzentriert sich das Kampfgeschehen um die Kartenmitte und euch wird wahrscheinlich schnell klar, dass ultimative Fähigkeiten mit Flächeneffekt (wie etwa „Magienegation“) gegnerische Spieler festsetzen und es euch erlauben können, derweil die Stellung unter eure Kontrolle zu bringen.

Bei Vorherrschaft befinden sich drei der Punkte, die es einzunehmen gilt, unter den Basen, weshalb sie leichter zu verteidigen sind. Der ausschlaggebende vierte Punkt liegt natürlich direkt in der Mitte. Also auch wenn ihr davor zurückscheuen solltet, in die Kartenmitte vorzudringen, könnte dies letztlich ratsamer sein, als die Basispunkte einzunehmen und zu halten.

Wenn ihr Flaggenjagd spielt, sind die Flaggen an der Spitze jeder Basis positioniert. Angesichts der Deckungsmöglichkeiten am Rand der Karte und der hohen Sichtbarkeit im Mittelpunkt könnte dort also verhältnismäßig wenig los sein. Demzufolge eröffnet euch die Kontrolle über die Mitte die Möglichkeit, im Trupp auf das zu reagieren, was die anderen Teams tun. Da es nur zwei Wege hoch zu eurer Basis und somit zur Flagge gibt (jeweils einen pro Seite), haben Verteidiger einen klaren Vorteil.



Kämpft inmitten der Flammen

Bei jeder Schlacht im Foyada-Steinbruch müsst ihr ein Auge auf den Feind und eines auf die geschmolzene Lava haben. Werdet ihr eure Feinde brennen lassen? Oder habt ihr vor, euch ganz vom rotglühenden Zentrum der Karte fernzuhalten? Wir bereiten noch mehr Informationen für euch vor. Also haltet nach unserem letzten Artikel zu den Schlachtfeldern Ausschau, der noch diesen Monat kommen wird, und erzählt uns sehr gern, was ihr davon haltet – wie immer gern über das Forum oder auf Twitter unter @TESOnline_de.


Quelle: Elderscrollsonline.com